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Wer braucht schon die Höhle der Löwen wenn er den MEGGLE Gründerpreis hat?






Einmal im Jahr wird Wasserburg zur Gründerhauptstadt – maut1.de gewinnt den MEGGLE Gründerpreis.







Rosenheim, den 14. Oktober 2024. Dieses Jahr wurde wieder der MEGGLE Gründerpreis verliehen. Die Gala zur Preisverleihung wurde im historischen Rathaussaal in der Stadt Wasserburg abgehalten. Über 380 geladene Gäste aus Wirtschaft und Politik feierten diesen besonderen Abend gemeinsam. 

Das Unternehmerpaar Toni und Marina Meggle haben den Preis vor 12 Jahren ins Leben gerufen um besonders innovative und mutige junge Unternehmen auszuzeichnen. Mit einer zweijährigen Zwangspause durch Corona war dies die zehnte Preisverleihung, bei der ein Preisgeld von insgesamt 75.000 € ausgelobt wurde.

Den ersten Platz erzielte dieses Jahr die maut1 GmbH aus Rosenheim. Das Unternehmen der beiden Gründer Julian Schmelzer und Simon Baumgartner vermietet elektronische Mauterfassungsgeräte. Mithilfe dieser Mautboxen können Urlauber, oder auch Geschäftsreisende die Maut in verschiedenen Ländern wie Italien, Frankreich, Spanien, Portugal oder Kroatien elektronisch und kontaktlos abwickeln. Dadurch sparen sich Reisende bis zu 45 Minuten Zeit pro Mautstation. Das Preisgeld für den ersten Preis liegt bei 35.000 Euro. 

Vor allem das schnelle Wachstum und die starken Wirtschaftsdaten der maut1 überzeugte die Jury – mit über 150.000 aktiven Kunden und geplanten 21 Millionen € Umsatz dieses Jahr ist die maut1 in diesem Bereich vor der Konkurrenz gelandet.

Den zweite Platz sicherte sich die ScaliRo GmbH. Die Gründer Patrick Burkart, Florian Köster und Tim Nowak erhalten dafür ein Preisgeld in Höhe von 25 000 Euro. ScaliRo entwickelt eine herstellerunabhängige Softwarelösung für die Planung von fahrerlosen Transportsystemen (FTS) in Logistik- und Produktionsanlagen. Aufgrund des starken Wachstums im eCommerce und der dadurch verstärkten Nutzung von automatisierten Logistiklösungen ergeben sich für das Rosenheimer Unternehmen große Wachstumschancen, hieß es in der Laudatio. 

Der dritte Platz geht an die JaViAs GmbH. Bereits 2018 begannen Jacqueline und Vincent Aßbichler mit der Entwicklung des mechanischen Schutznetzes „buxit“.Durch das Netz mit Stacheln wird die Eiablage des Buchsbaumzünslers verhindert, ganz ohne Begleitschäden bei anderen Insekten. Die Produktinnovation zeichnet die unabhängige Jury des Meggle-Gründerpreises mit 15 000 Euro aus.

Die Veranstaltung war prominent besetzt – Moderator Alexander Mazza führte durch den Abend. Zu Beginn hielt Marina Meggle eine kurze Ansprache. Der Bayrische Ministerpräsident Markus Söder hatte eine Videobotschaft vorbereitet, in welcher er von einem inspirierenden Preis sprach sowie „Wer braucht schon die Höhle der Löwen, wenn man den MEGGLE Gründerpreis hat?“ anbrachte und damit die Qualität des Bewerberfeldes würdigte. Zudem hielt der Herausgeber der Tageszeitung „Die Welt“ Stefan Aust einen Vortrag über die Herausforderungen der aktuellen Zeit und die Fehler der Politik.

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